1. Gemeinnützigkeit
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung (§§ 51ff) in der jeweils gültigen Fassung.
2. Nachhaltiger Tierschutz und Anti-Speziesismus
Zweck des Vereins ist die Förderung des ethischen, sozialen und nachhaltigen Tierschutzes. Der Verein möchte Kinder, Jugendliche und Erwachsene für Schweine begeistern – in Person sowie über Medien. Außerdem soll die Ähnlichkeit der sogenannten Nutztiere zu Haustieren herausgestellt werden und somit Speziesismus bekämpft werden. Dabei soll der Verein ebenfalls über das Leben und Leiden der Schweine in der industriellen Massentierhaltung aufklären sowie einen nachhaltigen, tierleidfreien Lebensstil vermitteln. Der Verein leistet damit einen Beitrag, um Tiere vor Quälereien und Ausbeutung zu schützen sowie die aktuellen gesellschaftliche Normen, die jenes zulassen und fördern, zu hinterfragen.
3. Für Klima- und Umweltschutz, gegen Welthunger
Der Verein möchte ein breites Verständnis der veganen Ernährungsweise verbreiten und fördern. Diese steht im direkten Zusammenhang mit dem Tierschutzgedanken in Bezug auf das Leid der sogenannten Nutztiere in der industriellen Landwirtschaft. Der Verein möchte in dem Zusammenhang jedoch nicht nur tierethische Aspekte ansprechen, sondern insbesondere die Zusammenhänge mit Klima- und Umweltschutz, Welthunger und menschlicher Gesundheit hervorheben.
4. Rettung einzelner Tiere aus dem System
Der Satzungszweck wird insbesondere dadurch verwirklicht, ausgebeutete Tiere vor der Schlachtung zu retten und ihnen ein würdevolles Leben zu ermöglichen sowie informatives Bild- und Videomaterial zu erstellen und online zu verbreiten, um Aufklärung zu oben genannten Zwecken zu betreiben.
5. Agrarrevolution - gemeinsam mit Landwirten
Der Verein möchte sich damit in keiner Weise gegen Landwirte wenden, ebenso distanziert sich der Verein von Schuldzuweisungen, Rufschädigung o.ä. gegenüber diesen. Der Verein erkennt an, dass nur in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft strukturelle Veränderungen und mehr Bewusstsein bei den Konsumenten geschaffen werden kann. Nur gemeinsam kann die nächste Agrarrevolution eingeleitet werden.